Getestet: Yoni Ei - (m)ein Erfahrungsbericht

Yoni Ei

Magie für deine Vagina

Ostern mal anders: Sinnlicher Spirit zwischen den Schenkeln

Ich liebe mein Yoni Ei!
“Halt - dein was?” - wirst du jetzt vielleicht denken.
Mein zauberhaftes YONI EI aus schwarzer Jade! ♥ Es sieht aus wie ein kleines Osterei aus Stein und ist ein echter Handschmeichler. Und wofür das gut sein soll? Naja, sagen wir mal so: Es schmeichelt noch ganz anderen Körperstellen. Es ist nämlich eigentlich für die Vagina gedacht oder wie die alten Inder sie nannten: die Yoni. Das ist der tantrische Begriff für die weiblichen Genitalien. Mir gefällt das Wort. Es hört sich irgendwie besonders an. Genauso besonders wie jede Yoni ist und auch behandelt werden sollte. Yoni ist im Sanskrit der Ursprung, die Weiblichkeit. Und genau dort soll das Ei seine Kräfte entfalten.

Meines ist ungelocht und stammt von yoniegg.rocks. Ich habe es mir von der wundervollen Violeta matchen lassen. Ihr Ergebnis stimmte tatsächlich mit meinem Bauchgefühl überein. Ein Ei aus schwarzer Jade sollte es sein! Im Shop gibt es Yoni Eier aus verschiedenen Edelsteinsorten - jeder werden spezielle Heilkräfte nachgesagt - und ich empfehle jeder Yonita ein persönliches Matching. 

Yoni Egg - Spirituelles Workout für die Körpermitte

Und wie benutzt man nun so ein Yoni Ei? Es wird wie oben schon erwähnt in die Yoni eingeführt. Dort sitzt es dann mittig im Vaginalkanal, bewegt sich sanft und bringt die Muskeln in An- und Entspannung, ähnlich wie Liebeskugeln. Dieses sanfte Workout für den Beckenboden fühlt sich einfach wundervoll an und passiert ganz "nebenbei". Ich gönne mir vor dem Einführen eine kleine Massage mit Kokosöl. Außerdem wärme ich das Ei an, indem ich es einen Moment auf meinen Bauch lege. Es entspannt mich und ich beginne meine Körpermitte zu fokussieren. Meine Yoni "saugt" beim Einführen das Ei regelrecht ein und es findet seinen Platz in der Vagina genau dort, wo es "gebraucht" wird. Klingt komisch, oder? Ist das Ei angekommen, kann ich mich entspannen, komme runter und es fühlt sich einfach "alles in Ordnung" an. Es hält meine innere Mitte zusammen und mittlerweile ist das Tragen zu einem kleinen Ritual geworden. Ist der "richtige" Zeitpunkt gekommen, zieht es mich automatisch zum kleinen Baumwolltäschchen, in dem ich das Ei aufbewahre. An manchen Tagen "ruft" es, an anderen nicht. Ich höre dabei ganz auf mein Bauchgefühl. Will mein Körper es aufnehmen, erwärmt es sich sehr schnell in meinen Händen. Dabei betrachte ich es jedes Mal lange und ganz genau. Seine einzigartige Maserung schimmert im Sonnenlicht und immer wieder fallen mir neue Details auf. Sein Anblick hat eine intensive Tiefe, die es auch beim Tragen entfaltet. Ich spüre mittlerweile ganz genau, wo das Ei in meiner Vagina sitzt. Und ich spüre mich. Jeder Atemzug und jede Bewegung ist intensiver mit diesem kleinen Zauberstein. Dieses Gefühl holt mich ein Stückchen aus dem wuseligen Alltag heraus und lässt mich für einige Momente ganz bei mir sein. Es macht meine Yoni zu einem Anker, der mich im Sturm hält.

Das Yoni Ei aus schwarzer Jade versprüht eine gewisse Mystik und in seiner Tiefe verbergen sich ungeahnte Kräfte.

Die Kraft der Yoni - let the magic happen!

Das klingt jetzt vielleicht nach esoterischem Hokuspokus, aber diesen Stempel hat das Yoni Ei nicht verdient! Die hübschen Eggs haben schließlich eine lange Tradition. Schon vor 5000 Jahren stärkten die chinesischen Kaiserinnen und Konkubinen mit eiförmigen Jadesteinen ihren Beckenboden. Natürlich ist seine Wirkung weder Hexenwerk, noch Zauberei. Es löst auch nicht im Nu alle Probleme und macht mich auch nicht zu einer dauerhaft grinsenden Frohnatur. Aber es hilft mir dabei, mich auf meine eigene innere Kraft zu besinnen, mich auf Details zu konzentrieren. Es bringt mir Klarheit und Ruhe. Mit dieser Ruhe kann ich ins Tun kommen, Dinge angehen, Probleme lösen und mir selbst ein Lachen ins Gesicht zaubern. Ich tue mir etwas Gutes und bin ganz bei mir. Es bringt mich auf den Weg zu meinen weiblichen Urkräften und ich kann selbst entscheiden, wohin die Reise geht. So schenke ich mir jeden Tag ein wenig Selbstliebe, Akzeptanz und Annahme, einen Raum nur für mich. Damit kann ich mich selbst von einigem Übel befreien und auf die positiven Dinge konzentrieren. Kopf aus, Ei rein! ;) 

Yoni Egg: Ei-nfach rein, entspannt raus

Nachdem das Einführen dank der Form recht einfach ging, musste es natürlich irgendwann auch wieder raus. Ich habe vor dem ersten Versuch wilde Überlegungen angestellt, was ich im Worst Case mache, wenn das Ei nicht mehr raus "will". Kann das Yoni Ei gar stecken bleiben und wie bekomme ich es dann wieder raus? Fragen über Fragen. Rückblickend waren meine Bedenken totaler Unsinn, denn wenn das Ei wieder raus möchte und / oder mein Körper genug hat, macht es sich alleine auf den Weg. Ich spüre in dem Moment ein sanftes Zwicken und weiß, dass es jetzt genug ist. Der Rest geht in der Hocke wie von selbst. Das Ei kommt dank seines Gewichtes durch sanftes Pressen ganz einfach heraus und kann mit der Hand aufgefangen werden. Sollte es mal nicht sofort klappen, hilft leichtes Schieben und Pressen in der Hocke oder im Stehen. Total easy! Und wie reinigt man das Yoni Ei dann? Einfach mit warmem Wasser, danach verstaue ich es bis zum nächsten Einsatz wieder im hübschen Baumwolltäschchen. 

Best friends forever!

In den letzten Wochen ist mein Yoni Ei zu einem treuen Begleiter geworden. Beim Meditieren und Krafttanken liegt es in meinem Schoß und ich spüre seine Schwere. Es ist mein Handschmeichler und Ideengeber, wenn die Kreativität mal wieder zu lange schläft. Ich verpasse mir damit auch sanfte Massagen, die sich ganz anders anfühlen als mit den Fingern oder Händen. Auch, wenn das Yoni Ei für mich kein klassisches Sex Toy ist, bin ich von der Idee, das Ei beim Sex zu tragen, wirklich angefixt. Mal sehen wie sich Lingam (Sanskrit für männliches Geschlechtsteil aka Penis) und Yoni Egg so vertragen und wie es sich anfühlen wird. Vielleicht gibt es dazu hier noch eine Fortsetzung. ;-)

Mein Fazit: Ich möchte mein Jade-Ei nicht mehr missen und bin total gespannt, welche Türen sich damit noch öffnen lassen. Vielleicht findet ja irgendwann auch ein weiteres seinen Weg zu mir. Mit ein bisschen Offenheit und Experimentierfreude können wir so viele wertvolle neue Erfahrungen machen, die uns nicht nur körperlich, sondern auch mental neue Horizonte aufzeigen. Wer braucht schon Fabergé Eier, wenn er Yoni Eier haben kann?